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Häufige Fehler, die Sie bei Beckenbodenübungen vermeiden sollten

Häufige Fehler, die Sie bei Beckenbodenübungen vermeiden sollten

Der Beckenboden, oft als verborgenes Kraftwerk des Körpers bezeichnet, spielt eine entscheidende Rolle für unser allgemeines Wohlbefinden und unsere körperliche Funktionalität. Dieses komplexe Netzwerk aus Muskeln, Bändern und Bindegewebe bildet die Basis des Beckens und unterstützt lebenswichtige Organe wie Blase, Gebärmutter und Mastdarm. Beckenbodenübungen sind für eine Reihe von Körperfunktionen unerlässlich, darunter die Harn- und Stuhlkontrolle, die Sexualfunktion und sogar die Körperhaltung.

Beckenbodenübungen, oft auch Kegel-Übungen genannt, sind für die Erhaltung einer starken und gesunden Beckenregion unerlässlich. Sie helfen bei der Blasenkontrolle, unterstützen Ihre Organe und verbessern sogar Ihr Leben. Aber manchmal machen Menschen bei diesen Übungen Fehler.

Hier sind einige häufige Fehler, die wir beim Beckenbodentraining vermeiden müssen:

  1. Anspannen der Po-Muskeln: Manche Leute spannen ihre Po-Muskeln an, statt den Beckenboden. Um diesen Fehler zu vermeiden, konzentrieren Sie sich nur auf die Muskeln rund um Ihren Beckenbereich.

     

  1. Den Bauch ansaugen: Das Anspannen der Bauchmuskeln scheint zwar damit zusammenzuhängen, ist aber nicht das, was Sie bei Beckenbodenübungen wollen. Stellen Sie sicher, dass Sie den richtigen Bereich anvisieren.

     

  1. Den Atem anhalten: Bei diesen Übungen ist es wichtig, tief durchzuatmen. Das Anhalten des Atems kann Ihren Beckenbereich belasten. Zählen Sie laut, während Sie drücken, um Ihre Atmung gleichmäßig zu halten.

     

  1. Beim Drücken nach unten drücken: Während des Drückens auf die Muskeln zu drücken oder sie nach unten zu drücken, kann schädlich sein. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf das Heben und Kontrahieren.

     

  1. Anspannen der inneren Oberschenkelmuskulatur: Ihre inneren Oberschenkel sind nicht Teil des Beckenbodens. Beteiligen Sie sie nicht an diesen Übungen; es wird nicht helfen.

     

  1. Keine Entspannung zwischen den Kontraktionen: Die Entspannung zwischen den Kontraktionen ist genauso wichtig wie der Druck selbst. Dadurch können Ihre Muskeln ruhen und sich für die nächste Wiederholung erholen.

     

  1. Angemessene Erholungszeit für die Beckenbodenmuskulatur: Um die Kraft Ihrer nachfolgenden Anstrengungen zu optimieren, ist es wichtig, Ihrer Beckenbodenmuskulatur ausreichend Zeit zur Erholung zwischen den Übungen zu geben. Unzureichende Ruhezeiten zwischen den Übungen können Ihre Fähigkeit beeinträchtigen, bei der nächsten Übung Ihre maximale Leistung zu erbringen.

Beckenbodenübungen sind einfache, aber wirkungsvolle Hilfsmittel zur Erhaltung der Beckengesundheit. Indem Sie diese häufigen Fehler vermeiden, können Sie sicherstellen, dass Sie den vollen Nutzen aus Ihren Bemühungen ziehen. Denken Sie daran, die richtigen Muskeln zu finden, normal zu atmen, Überanstrengung zu vermeiden, die richtige Form beizubehalten und Ihre Routine einzuhalten. Ihre Beckengesundheit wird es Ihnen danken!

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